Gendersensible Didaktik: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * | + | * [https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/pdf/leitfaden-didaktik-teil3.pdf Wien] |
− | * | + | * [https://www.zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/75 Zürich] |
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Version vom 2. Februar 2018, 11:31 Uhr
Gendersensible Didaktik
Tipps für Gendersensiblere Lehre
Neben dem Vermeiden von offensichtlichen Fehlern, wie der Reproduktion von Geschlechtervoruteilen z.B. durch Aufgabenzuteilung, Darstellungen, etc. - finden wir folgende Tipps aus dem Leitfaden der Uni Göttingen (siehe Links) ganz nützlich, da sie die Lehrqualität insgesamt fördern und so alle profitieren:
- Aktivierende, abwechslungsreiche Lehre berücksichtigt verschiedene Lerntypen besser.
- Inhaltlich auf Praxis- und Gesellschaftsrelevanz achten, Interdisziplinarität fördern.
- Literaturangaben mit vollständigem Vornamen und Leistungen von Frauen zu berücksichtigen.
- Pionierinnen und deren Leistungen explizt erwähnen.
- Gendergerechte Sprache: Auch wenn oftmals ungeliebt, schließt gendergerechte Sprache keinen aus.
- Berücksichtigung der Genderforschung in der eigenen Lehre. Beispiele für alle Fächer hier: http://www.gender-curricula.com/no_cache/gender-curricula/
In den Strukturen der HRW
Gender und andere Querschnittsbereiche werden zukünftig stärker bei der Leistungszulage sowie im Lehrpreis berücksichtigt werden. Zudem soll in der Studiengangs-Entwicklung verstärkt darauf geachtet werden.