Gendersensible Didaktik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Februar 2018, 11:31 Uhr

Gendersensible Didaktik

Tipps für Gendersensiblere Lehre

Neben dem Vermeiden von offensichtlichen Fehlern, wie der Reproduktion von Geschlechtervoruteilen z.B. durch Aufgabenzuteilung, Darstellungen, etc. - finden wir folgende Tipps aus dem Leitfaden der Uni Göttingen (siehe Links) ganz nützlich, da sie die Lehrqualität insgesamt fördern und so alle profitieren:

  • Aktivierende, abwechslungsreiche Lehre berücksichtigt verschiedene Lerntypen besser.
  • Inhaltlich auf Praxis- und Gesellschaftsrelevanz achten, Interdisziplinarität fördern.


  • Literaturangaben mit vollständigem Vornamen und Leistungen von Frauen zu berücksichtigen.
  • Pionierinnen und deren Leistungen explizt erwähnen.
  • Gendergerechte Sprache: Auch wenn oftmals ungeliebt, schließt gendergerechte Sprache keinen aus.
  • Berücksichtigung der Genderforschung in der eigenen Lehre. Beispiele für alle Fächer hier: http://www.gender-curricula.com/no_cache/gender-curricula/


In den Strukturen der HRW

Gender und andere Querschnittsbereiche werden zukünftig stärker bei der Leistungszulage sowie im Lehrpreis berücksichtigt werden. Zudem soll in der Studiengangs-Entwicklung verstärkt darauf geachtet werden.


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