Kategorie:Ergebnissicherung

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Die Ergebnissicherung ist die letzte der drei zentralen Unterrichtsphasen. Sie sollte ca. 10-15% des Unterrichts ausmachen. Leider wird Sie oft, auch aufgrund gewissen Zeitdrucks, weggelassen. Die Ergebnissicherung hat zwei Richtungen.

  • Zum einen, sollte das im Unterricht erarbeitete nochmals Zusammengefasst werden. Dies kann vom Lehrenden als Lehrvortrag geschehen, gemeinsam im Plenum, z.T. auch spielerisch oder auch individuell, jeder Studierende für sich, z.B. mit dem One-Minute-Paper. Der Vorteil von individuellem Zusammenfassen ist, dass sie dabei deutlich machen, dass die Studierenden selbst für ihr heutiges Lernen verantwortlich sind. Der Nachteil ist, dass sie nicht wissen, was verstanden wurde. Daher empfehlen sich auch Kombinationen, wie z.B. durch die Lautsprechermethode. Wichtig ist, dass in der Vorlesung dafür Zeit eingeräumt wird, mit dem Lernen zu beginnen.
  • Zum anderen sollte der Lehrende Rückmeldung darüber erhalten, inwieweit das gewünschte Ergebnis sichergestellt werden kann. In anderen Worten: Die Lehrenden müssen in irgendeiner Art Feedback provozieren, inwieweit die Studierenden gelernt haben, was sie lernen sollen. Hierbei können category: feedback-methoden und durchaus "Kurzformen" der category: Prüfungsformen zum Einsatz kommen -> So üben alle (Lehrende und Studierende) die angedachte Prüfungsform schon einmal.

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