Persönliche Lernumgebung: Unterschied zwischen den Versionen

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# Wir können die Idee aufgreifen und verstärkter in unserem Studienangebot nachahmen. Natürlich können wir weder eine derart große Masse an Angeboten machen noch sollten unsere Abschlüsse derart beliebig werden, dass jede/r ihren/seinen persönlichen Weg gehen kann. Doch können die Studienverläufe vor diesem Hintergrund reflektiert werden und insbesondere im Bereich der überfachlichen Qualifikation könnten wir stärker Fakultätsübergreifend aggieren und gerade die "[[Moderne Kompetenz-Facetten]]" breiter anbieten.
 
# Wir können die Idee aufgreifen und verstärkter in unserem Studienangebot nachahmen. Natürlich können wir weder eine derart große Masse an Angeboten machen noch sollten unsere Abschlüsse derart beliebig werden, dass jede/r ihren/seinen persönlichen Weg gehen kann. Doch können die Studienverläufe vor diesem Hintergrund reflektiert werden und insbesondere im Bereich der überfachlichen Qualifikation könnten wir stärker Fakultätsübergreifend aggieren und gerade die "[[Moderne Kompetenz-Facetten]]" breiter anbieten.
 
Denn die Persönliche Lernumgebung ist damit nicht nur Mittel zum Zweck der Kompetenzentwicklung, sondern natürlich muss sie auch Ziel sein. Wir wollen unseren Studierenden helfen, sich heute Fähigkeiten anzueignen, mit denen sie morgen Probleme lösen werden. [[Lebenslanges Lernen]] ist ein inflationäres Schlagwort, WEIL es so wichtig ist - zumindest im "Modernen Teil der Welt".  
 
Denn die Persönliche Lernumgebung ist damit nicht nur Mittel zum Zweck der Kompetenzentwicklung, sondern natürlich muss sie auch Ziel sein. Wir wollen unseren Studierenden helfen, sich heute Fähigkeiten anzueignen, mit denen sie morgen Probleme lösen werden. [[Lebenslanges Lernen]] ist ein inflationäres Schlagwort, WEIL es so wichtig ist - zumindest im "Modernen Teil der Welt".  
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* [[Narrative in der Lehre]]
  
 
[[category: E-Learning]]  [[category: Hochschulentwicklung]]
 
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2018, 12:11 Uhr

Man könnte damit natürlich zunächst category:Mahara bzw. jedes andere E-Portfolio verstehen. Ulrika Hanke und Anja Wagner verstehen darunter aber etwas anderes, etwas abstrakteres: In der "mordernen" Welt von heute, also zumindest in einem TEil der aktuellen Bildungslandschaft, könnte man sich auch selbstständig ein persönliches Netzwerk aufbauen, in dem man sich zu der Expertin ausbildet, die man sein möchte. Mit "Persönlich" ist dabei jetzt nicht ein kleines, "persönliches" Netzwerk aus Freunden und Verwandten gemeint. Sondern jede/r kann ausgehend von einem persönlich definierten Kompetenzziel/Profil sich im Netz Experten, Kurse, Angebote, BarCamps, Hackatons, MakerSpaces, Fortbildungen oder Erklärvideos zusammensuchen. In einem E-Portfolio könnte man diese Kompetenzen darlegen und so einen "formalen" Qualifikationsnachweis ersetzen.

Ein toller Kurs erklärt dies: HIER ZUM TED-ED-KURS von ANJA WAGNER

Für uns als Hochschule ist dies in zweierlei Hinsicht eine Chance:

  1. Als formaler Partner für Abschlüsse. Wir können mit unseren Studienangeboten und Weiterbildungsangeboten einen Baustein in der persönlichen Lernumgebung sein.
  2. Wir können die Idee aufgreifen und verstärkter in unserem Studienangebot nachahmen. Natürlich können wir weder eine derart große Masse an Angeboten machen noch sollten unsere Abschlüsse derart beliebig werden, dass jede/r ihren/seinen persönlichen Weg gehen kann. Doch können die Studienverläufe vor diesem Hintergrund reflektiert werden und insbesondere im Bereich der überfachlichen Qualifikation könnten wir stärker Fakultätsübergreifend aggieren und gerade die "Moderne Kompetenz-Facetten" breiter anbieten.

Denn die Persönliche Lernumgebung ist damit nicht nur Mittel zum Zweck der Kompetenzentwicklung, sondern natürlich muss sie auch Ziel sein. Wir wollen unseren Studierenden helfen, sich heute Fähigkeiten anzueignen, mit denen sie morgen Probleme lösen werden. Lebenslanges Lernen ist ein inflationäres Schlagwort, WEIL es so wichtig ist - zumindest im "Modernen Teil der Welt".


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